vormachen
– jemandem zeigen, wie man etwas macht; einen falschen Eindruck erwecken, um eine andere Person zu täuschen; sich selbst täuschen, indem man sich von etwas Positivem überzeugt, das nicht der Wirklichkeit entspricht (sich etwas vormachen) –
Einer macht es vor, und die anderen machen es nach. So einfach kann es manchmal sein. Wenn dieser eine das, was er vormacht, gut kann, hat es ja auch wirklich Sinn.
Doch weiß, wer uns etwas vormacht, wirklich immer, was er tut, oder macht er uns – und womöglich auch sich selbst – nur etwas vor?
Nicht jeder, der uns etwas vormacht, taugt wirklich zum Vorbild.
Lassen wir uns also nichts vormachen!
… wie wahr, wie wahr!
Danke für dieses ‘Wortschätzchen’
Birgit
Wie immer gut:
weitermachen – einmachen – wegmachen – klarmachen
p h bloecker
Danke. Das Verb “machen” mit all seinen Zusammensetzungen verdient natürlich noch einen Extra-Eintrag.