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10 Berufe im deutschen Sprachraum

10 ausgefallene Berufe im deutschen Sprachraum Sind Sie auf der Suche nach einer Arbeit? Brauchen Sie eine berufliche Luftveränderung? Oder überlegen Sie gerade, welchen Beruf Sie erlernen könnten? Ganz sicher findet sich auch für Sie im deutschen Sprachraum der geeignete Beruf. Wir stellen Ihnen zehn Berufe mit außergewöhnlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt vor. Zehn ausgefallene Berufe, mit denen man ganz bestimmt aus dem Rahmen fällt. Aktenordner, der Alles muss seine Ordnung haben, Ihre Ordnung. Sie haben einen besonderen Sinn für Ordnung, sind gründlich, sorgfältig und gewissenhaft? Dann ist Aktenordner der ideale Beruf für Sie.   Dünnbrettbohrer, der Für alle, die es vorziehen, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen. Sie scheuen jeden überflüssigen Aufwand, tun nie mehr als nötig und sind besonders geschickt darin, Ihre Aufgaben ohne große Anstrengung und mit möglichst wenig Arbeit zu bewältigen? Dann sind es die dünnen Bretter, die für Sie die Welt bedeuten. Drängeln Sie sich nicht vor, wenn die Aufgaben verteilt werden, werden Sie Dünnbrettbohrer und bohren Sie ab heute nur noch dünne Bretter. Frühlingsbote, der Wenn Frühjahrsmüdigkeit ein …

Fernweh - die schönsten deutschen Wörter

Fernweh

Fernweh, das – Sehnsucht nach der Ferne, nach Reisen in ferne Länder; das Gegenteil von Heimweh – Trautes Heim, Glück allein. Warum in die Ferne schweifen? Das Gute liegt so nah! Wer unter Fernweh leidet, der wird bei solchen Worten nur verständnislos mit dem Kopf schütteln. Wen diese romantische Sehnsucht nach der Ferne gepackt hat, für den ist die Heimat nur noch Ausgangspunkt und Zwischenstation, niemals aber das Ziel. Schon kurze Zeit nach der Rückkehr von einer Reise steigt das Reisefieber erneut und es genügt der Anblick ziehender Wolken, eines Schiffes im Hafen oder eines Flugzeugs am Himmel, um wehmütiges Fernweh zu erzeugen. Das Altvertraute verlassen, um sich neue Welten zu erschließen. Was früher mit großen Abenteuern im Stile Alexander von Humboldts verbunden war, geht heute auch ganz bequem per Pauschalreise. Ob auf Schusters Rappen, mit dem Rad, per Anhalter, mit dem alten, klapprigen VW-Bus oder in der Reisegruppe mit Reiseleiter im klimatisierten Minibus, Fernreisen kann heutzutage jeder. Der Ruf der Ferne ist allgegenwärtig. Reiseunternehmen, Fernsehen und Internet erwecken oder erzeugen Fernweh und versprechen gleichzeitig …

Frühlingsbote - die schönsten deutschen Wörter

Frühlingsbote

Frühlingsbote, der – Pflanzen oder Tiere, die mit ihrem Erscheinen den Frühling ankündigen – Endlich! Der Winter hat seinen Griff gelockert. Vielleicht noch ein letztes Aufbäumen, doch alle Zeichen stehen auf Frühling. Frühlingserwachen. Singvögel schweben durch die milde Luft. Fröhliches Vogelgezwitscher. Frühlingsgefühle. Um uns herum wird es immer grüner, immer bunter, im Garten blüht der Krokus. Der Igel erwacht aus seinem Winterschlaf. Die Zugvögel kehren aus ihren Winterquartieren im Süden Europas oder Norden Afrikas zurück. Kraniche ziehen in beeindruckenden Schwärmen über Deutschland hinweg Richtung Norden. Die Temperaturen klettern, die Tage werden länger. Die warmen Sonnenstrahlen laden zum Spaziergang durch den Park ein, zum Beisammensein unter freiem Himmel. Der Frühling startet durch. Wie kann man da bloß unter Frühjahrsmüdigkeit leiden?               

splitterfasernackt - die schönsten deutschen Wörter

splitterfasernackt

splitterfasernackt – völlig nackt – Er im Adamskostüm, sie im Evakostüm, so wie Gott sie schuf. Entblößt, aber nicht bloßgestellt. Entblößt, ohne sich eine Blöße zu geben. Ausgezogen, entkleidet, textilfrei, unbekleidet, entblättert, unverhüllt, hüllenlos, nackig, nackt, völlig nackt… Und doch geht es noch nackter, noch nackter als nackt, nämlich splitterfasernackt.            

Aussteiger - die schönsten deutschen Wörter

Aussteiger

Aussteiger, der – Person, die versucht, sich von gesellschaftlichen Normen und Zwängen zu befreien oder ihrer Lebenswelt zu entfliehen; jemand, der sein Land verlässt, um anderswo einen anderen Lebensstil zu führen; ein Mensch, der aus einer Gruppe, zu der gehört, austritt – Reicht’s jetzt endgültig? Die Nase voll und die Faxen dick? Das Ende der Fahnenstange erreicht? Oder einfach keine Lust mehr, ein Fähnchen im Wind zu sein? Dann ist es aber höchste Zeit, auszusteigen. Zeit zum Aussteigen. Neustart. Alles zurück auf Null. Aber… Wo steigt man aus und wo dann wieder ein? Kann man überhaupt aussteigen, ohne woanders wieder einzusteigen? Und geht das, zurück auf Null? Hat es denn überhaupt jemals eine Stunde Null gegeben? Geht nicht jedem Neustart ein Fehlstart voraus? Und wenn dem so ist, wird man dann etwa beim dritten Fehlstart disqualifiziert? Rausgeworfen? Vollzieht sich dieser Rückzug aus der Gesellschaft also in vielen Fällen gar nicht freiwillig? Das Luxusleben als Gutverdiener aufgeben, alles hinter sich lassen, raus aus dem Trott, von der pulsierenden, aber stressigen Großstadt ins beschauliche Kuhdorf oder als …